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Dienstag, den 16. September 2025

I-Fire

veranstaltet von
Kamp
in Bielefeld

Datum: 12.05.2010
Uhrzeit: 20:00 Uhr

Eintritt: keine Angabe

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Beschreibung:
Konzert: I-fire / Support: Dreadnut Inc.
Mittwoch 12.5.2010
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
VVK: 9,00 € zzgl. Gebühren (VVK auch über CTS)
AK: 12,00 €


I Fire

Neun Leute, ein Sound, eine Stadt: Hamburg. Nordisch by Nature? Keineswegs! Stattdessen immer die Sonne im Blick. Genau diese Komponenten prägen den typischen I-Fire-Sound! Originär, international und verdammt kraftvoll! Ska-lastige Bläsersätze vermischen sich mit Dancehall-Tunes. Reggae-Flows treffen auf stilsichere Riddims’n’Rhymes und superbe HipHop-Beats. Provokante Texte und jede Menge positive Vibes voller Energie. This is the sound of I-Fire! Und genau dieser Groove weht direkt aus Hanseatien quer übers Land. Hier in Bergedorf, einem im Südosten des bekannten norddeutschen Stadtstaates gelegenen Stadtteil, formierte sich bereits im vierten Jahr der letzten Dekade des aktuellen Millenniums eine Truppe, welche die etwas altbackene Bezeichnung "Mitmach- Reggae" keineswegs scheut. Im Gegenteil: Wo immer die I-Fire-Mannschaft, sei es im kleinen Club oder im Rahmen eines grösseren Open-Airs, eine Bühne betritt, ist Spass für die Akteure und deren Publikum angesagt.

Robert 'Rawbird' Schlepper, einer der drei Sänger der Band, und sein Kollege Fritz 'Free' Kschowak, bildeten anfangs die Keimzelle, aus der später einmal I-Fire wachsen sollte. Die beiden, zu jenen Zeiten als “Raw'n'Free” miteinander unterwegs, begegnen bei Aufnahmen in einem Hamburger Studio dem Gitarristen Marcus Arnold. Den ersten Sessions folgte bald die Idee zu einem gemeinsamen Offbeat-Projekt. Dieses wuchs mit seiner Bekanntheit. Mehr und mehr befreundete Musiker gingen an Bord des Schiffes, das auf den Namen I-Fire getauft werden sollte. So teilten sich Raw und Free ihre Arbeit am Mikrofon inzwischen mit dem Bremer Nils 'Dub-Ill-You' Wieczorek, die Drums übernahm Andreas Feldmann, der nach Exkursionen in Hardrock und Blues sein Herz für die jamaikanische Volksmusik entdeckte. Posaunist Nils Nöhden, ursprünglich aus der Jazz-Ecke stammend, stellte gemeinsam mit Niklas Ulrich an der Trompete die Bläsersektion.

Auch an den Keyboards fand sich ein alter Bekannter – Valentin Heinrich. "Auf der Suche nach einem Live-Projekt und dem Wunsch, meinen musikalischen Horizont noch zu erweitern, traf ich Raw, dem ich bereits im Kindergarten begegnet bin.", erinnert sich Valentin, der sich bis dahin vorwiegend in elektronischen Gefilden bewegte. Mit Anton Soetrisno am Bass war die Truppe schliesslich komplett.

I-Fire unterziehen ihre Mixtur aus deutschen Texten, jamaikanischen Riddims und unüberhörbaren HipHop-Einflüssen ausgiebigen Live-Tests. In den Jahren 2006 und 2007 absolvieren sie Show um Show, stehen dabei auch bei namhaften Festivals wie dem “Chiemsee Reggae Summer” auf der Bühne und erarbeiten sich neben einem Ruf als energiegeladene Performer auch eine amtliche Fangemeinde. Und diese Gemeinde schreit nach einem Album: I-Fire nehmen 2007 in Eigenregie ihr Debüt "Vom Schatten Ins Licht" auf und gründen hierzu das bandeigene Label “I-Fire Empire”. Zur Veröffentlichung kommt es dann im März des darauf folgenden Jahres und inzwischen steht mit Rough Trade auch ein professioneller Vertriebspartner in den Startlöchern. Auf satten zwölf Tracks beweisen die Hamburger Jungs neben einem Gespür für die Roots und einem Blick für unterhaltsame Geschichten im Alltäglichen, dass der Bierernst auch dann im Schmuckkästchen bleiben darf, wenn man sich auf einer Mission befindet. Die gelingt mit einem Augenzwinkern und umhüllt von entspannenden Kräuterdämpfen schliesslich gleich doppelt lässig. Weiterhin wird getourt, was das Zeug hält: Es folgen Festival-Auftritte u.a. beim “Summerjam”, beim “Dockville Festival”, dem “Lunatic Festival”, beim “Fusion” sowie auf dem “Karneval der Kulturen” und der “Fête de la Musique” in Berlin.



Dreadnut Inc. ist einer der heissesten Live-Acts in Nordrhein-Westfalen. 2004 als Reggae-Act gegründet, wurde die musikalische Bandbreite schnell um Elemente aus HipHop, Elektro, Jazz und Mainstream Pop erweitert. Was entstanden ist, beschreibt die Band selbst als "Youngblood Irie Music": Eingängige Melodien, Coole Beats. 100% tanzbar. Nach zwei Demos, einer EP, diversen Radio und TV-Features auf 1Live, Radio Hochstift oder dem Kanal 21 Bielefeld und zahlreichen Konzerten vor begeistertem Publikum, erobert die Band 2009 mit einer komplett neuen Live-Show die Bühnen. Diese zeichnet sich neben den grossartigen Soloperformances sämtlicher Instrumentalisten vor allem durch die Energie und das Charisma von Sänger Paul Jungeblodt aus. Dreadnut Inc. sind:



Paul Jungeblodt – Vocals

Cosima Carl - Vocals & Keys

Jonas Beckers – Guitar

Christian Hengst – Bass

Lutz Mayer – Drums

Tim Rodenbröker – Percussion |

Björn Häming – Trumpet

Florian Grothe – Trumpet

Holger Welsing - Alt-Sax |

Jens Winkler - Tenor Sax
Dieser Eintrag wurde am 30.03.2010 von einem Dritten (möglicherweise dem Veranstalter) vorgenommen. Bei Beschwerden oder Korrekturwünschen richte Dich bitte an uns.