JP Soars and The Red Hots
veranstaltet vonTheaterstübchen
in Kassel
Datum: 12.05.2014
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Eintritt: 15.00 Euro
Beschreibung:
ein Ausnahmegitarrist mit grossartiger Band!-
JP Soars und seine Männer gehören mit zum Besten, was die amerikanische Bluesszene zur Zeit bietet: Dafür sprechen vor allem der Gewinn der International Blues Challenge 2009, wobei JP ganz nebenbei” auch den Albert King Award” als bester Gitarrist einheimste und die Nominierung für die Blues Music Awards 2011. Das Trio mit JP Soars - Guitar/Vocals, Donald Paul Gottlieb - Bass und Christopher James Peet - Drums spielt einen erdig groovenden Chicagoblues, der kaum ein Bein ruhig stehen lässt. Man darf sich daher auf einen Konzertabend mit Blues der Extraklasse freuen.
Aber in Konzertankündigungen kann ja bekanntlich immer Wunder weiss was stehen. Da werden die weltbesten Musiker, die sich tapfer auf den Weg nach Kassel machen und nichts anderes im Sinn haben als den Besuchern einen unvergesslichen Abend zu bescheren, versprochen.
Was davon zu halten ist ? Die Antwort gibt eine Konzertkritik des letzten Konzerts der Band in der Wassermühle in Trittau:
“Entscheidend ist dann allerdings der Härtetest in der Realität. Und um es gleich vorneweg zu nehmen: Das Blues-Trio JP Soars & The Red Hots bestand ihn bei seinem Auftritt in der Wassermühle souverän, sogar mit einigen Sternchen versehen. “Blues der Extraklasse” hiess es auf den Werbeplakaten und Flyern, die Zuschauer bekam genau das und sogar einiges mehr zu hören. JP Soars an der Gitarre und am Gesang ist ein begnadeter Instrumentalist mit einer aussergewöhnlichen, schwarz eingefärbten Stimme, der unheimlich viel Dampf machen kann. Seine Musiker, Donald Paul Gottlieb am Bass und Christopher James Peet an den Drums, sind ebenfalls von der obersten Kategorie und unterstützen den mehrfach prämierten Mann nach Kräften. Bemerkenswert ist dabei von Anfang an der relativ harte Einschlag in ihren Songs. Dies kann der Veranstalter Helge Nickel vom Bluesverein Eutin gut begründen: “Amerikanische Bluesbands freuen sich im Allgemeine total auf die Auftritte in Europa. Hier dürfen sie sich von der starren Erwartungshaltung des heimischen Publikums lossagen und sich auch etwas in andere Stilrichtungen hinein wagen. In Deutschland zum Beispiel kommt das hervorragend an, in den USA wären die Fans eher befremdet”. Besonders viel Gefallen finden JP Soars und seine zwei Mannen offensichtlich an Metal-Klängen, diese Vorliebe leben sie in einigen Stücken ausgiebig aus. Vor allem das letzte Stück, das sich über 20 Minuten hinzieht, zeigt auf eindrucksvolle Weise, was in den Jungs steckt. Virtuosentum gepaart mit musikalischem Feingefühl ist eine tolle Sache, da darf es auch ruhig mal etwas heftiger zur Sache gehen. Soars spielt dabei auf einer selbstgebastelten Gitarre, die aussieht wie ein Zigarrenkarton mit langem Hals, aber genau den richtigen abgedrehten Sound für die leicht psychedelisch wirkende Schlussnummer bietet.”
Eintritt 13,- Euro | Abendkasse 15,- Euro
Online-Tickets unter: https://shop.ticketscript.com/channel/web2/start-order/rid/6LD453Q5
Dieser Eintrag wurde am 28.04.2014 von einem Dritten (möglicherweise dem Veranstalter) vorgenommen. Bei Beschwerden oder Korrekturwünschen richte Dich bitte an uns.